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zehn Jahre alt, heißt mit vollständigem Namen Hermann Dickmann. Das ist eindeutig ein»mann« zu viel, findet er, und so hat er einfach eins davon gekürzt und durch ein kleines »r« ersetzt. Doch nicht nur sein Name, auch sein Gewicht macht ihm zu schaffen. Denn Herr Dickmann ist mehr als dick: Er ist fett. Zehn Kilo soll er abnehmen, fordern seine Eltern. Herr Dickmann mag aber nicht auf all die Dinge verzichten, die so toll schmecken. Und Sport treiben mag er auch nicht. Viel lieber würde er einen Detektivclub gründen. Leider will sonst niemand mitmachen. Umso erfreuter war Herr Dickmann, als ihm Ben vom Computerclub ›Level4‹ anbot, eine Unterstufenabteilung dieses Clubs zu gründen: den Computerclub ›Level 4 Kids‹.
ebenfalls zehn Jahre alt, Nachbar und bester Freund von Herrn Dickmann. Kios Vater ist gebürtiger Japaner und Erfinder. Deshalb wohnt Kio in dem verrücktesten Haus,das man sichvorstellen kann, und bewohnt darin das verrückteste Zimmer: grün und chaotisch wie ein Dschungel und vollgestopft mit Technik. Kio ist ruhig und freundlich und an allem interessiert, was irgendwie mit Technik und Naturwissenschaften zu tun hat.
zwölf Jahre alt, Herrn Dickmanns ältere Schwester. Heißt eigentlich Hermine Dickmann; weil sie das aber blöd findet, nennt sie sich Minni. Ist weder auf den Mund noch auf den Kopf gefallen. Ihr Bruder hält sie für ein ›typisches Mädchen‹, das sich für alles interessiert, was Herr Dickmann langweilig findet: Party, Mode und Jungs. Was Minni allerdings nicht daran hindert, bei jedem Abenteuer kräftig mitzumischen. Denn Herr Dickmann nervt sie zwar höllisch, aber niemals würde sie ihn im Stich lassen. Und außerdem ist Minni Redakteurin der Schülerzeitung!
sprich: Kuzip 12, Roboter. Eine der genialen Erfindungen von Kios Vater. Sollte eigentlich ein Haushaltsroboter sein, richtet aber leider nur Chaos an. »Nicht ganz ausgereift«, sagt Kios Vater. »Der hat eine Schraube locker«, sagt Kios Mutter, die ständig damit beschäftigt ist, Kuzip vom Haushalt fernzuhalten. Kuzip ist aufmerksam, hilfsbereit und immer zur Stelle - besonders, wenn man ihn überhaupt nicht brauchen kann.